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22.07.2022

Jetzt

Das was Klimawandel genannt wird kommt nicht von heute auf morgen. Der Klimawandel hat sich über Jahrzehnte entwickelt, parallel mit dem wachsenden Fortschritt und Wohlstand der Länder und Menschen und ihren Entwicklungen. Schon in früherer Zeit wurde von einigen Menschen auf die ansteigende Temperatur der Erde hingewiesen. Darauf wurde nicht gehört und es wurde weitergemacht – bis heute, wo man das anscheinend erst so richtig gemerkt hat was passiert. Die Entwicklungen für noch mehr Wachstum waren den Menschen wichtiger als das Wetter. Gemäßigte und beständige Zustände bei Wind, Regen und Kälte gibt es seit längerem nicht mehr in den Perioden der Jahreszeiten. Hitzewellen, Stürme und Überschwemmungen, über die man heute redet, zeigen den Zustand „jetzt“. Das Heute war das Gestern für ein geeintes Handeln für den Klimaschutz. Da lässt sich jetzt nicht mehr allzu viel korrigieren. Es bleibt nur noch der Versuch zu begrenzen, was überhaupt noch möglich ist, in der Welt der Menschen. Und auch dabei machen nicht alle mit, sondern sogar noch mehr und so weiter wie bisher, um in der Welt aller Länder die Größten zu werden. Aber Größe stört das Klima nicht, denn es macht weiter sich zu wandeln. Dann werden am Ende auch die Größten die Kleinen von morgen sein, die das selbst mit verursacht haben, das extreme Wetter auf der Erde. Aber das hilft dann auch nicht mehr, weil das Klima der Erde sehr viel größer ist als sie. Die wollen sie aber nicht wissen, wegen der Macht in der Welt, die aber gegen das Klima heute und morgen nichts wert mehr ist.