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22.07.2022

Paradoxe Fragen zur Klimapolitik

Warum ist ein Tempolimit keine Option für den nachhaltigen Klimaschutz, wenn der Schadstoffausstoß aller Verbrennungsmotoren einen sehr geringen Anteil an klimaschädlichen Gasen produziert? Warum müssen es die Elektroautos sein, die dem Klima helfen? Was ist mit dem Energiemehrbedarf dafür, dass die Elektrifizierung der Gesellschaft, Wirtschaft und des Verkehrs gelingt? Da machen doch die fossilen Treibstoffe weniger Mengen aus als die Industrien und Haushalte der Menschen zusammen. Die Wende zur Elektromobilität ist nicht bis zu Ende gedacht. Das geht auch nicht, weil niemand weiß was einmal später daraus wird, was heute gemacht wird und morgen an Elektrodingen übrig bleibt. Und wohin damit? Auf diese schon heute wichtigen Fragen werden die Antworten vermieden und morgen den Menschen wieder auf die Schultern gelegt. Irgendwie erscheint das ganze Handeln paradox zu sein. Aber dennoch muss sich was tun, um der Klimaveränderung entgegenzuwirken. Mit dem Ziel von Elektro – wer weiß? Trotzdem ist ein Tempolimit ein klares Zeichen für mehr Entschleunigung auf den Straßen im Sinne der Energiewende und des Klimawandels. Das kann doch nicht verkehrt sein in dieser Zeit. In der Politik sind auch nur Menschen und jeder macht hier seins zum Wohle der Bürger und Menschen. Da sind gemeinsame Entscheidungen ein Ergebnis dieser Politik für die Bürger und Menschen. Heute so und morgen wieder anders. Dieser Wandel ist hier normales Geschäft.