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13.02.2025

Nichts ist stabil

Das weiß man. Es ist nicht neu, dass Neues durch Gebrauch schnell alt wird. Und Dinge gehen kaputt. Sie bekommen Beulen, Kratzer, Risse, Farben verblassen oder Geräte funktionieren nicht mehr. Da gibt’s noch mehr. Jeder weiß das aus eigenen Erfahrungen. Den Ärger damit kennt man auch. Aber was hilft es, sich aufzuregen. Funktionen lassen nach, weil sich die Abnutzung erhöht. Schönheit verblasst, weil sich die Umwelt darauf niederschlägt. Stabilität geht zurück. Sie hält nicht mehr dem Druck stand, der von den Kräften der Erde ausgeht. Es muss immer wieder nachgebessert und repariert werden, damit das Altgewordene noch nutzbar bleibt. Alles kostet den Menschen Geld, das vom Anfang bis zum Ende den Erhalt der Stabilität und den Gebrauch sicherstellt. Und so sind Menschen davon betroffen, was mit ihren Dingen des Lebens passiert. Erneuerung ist manchmal besser als Reparatur. Jedoch wird repariert, um das was noch geht zu sanieren. Es dreht sich dabei um das Machbare, wenn sich das Vergängliche an den Dinge zeigt. So gesehen ist nichts stabil. Alle Dinge der Welt unterliegen der Veränderung.